Einsatz
Evakuierung nach Bombenfund
Am späten Nachmittag des 28. November 2020 wurde durch einen Münzsammler auf einem Feld in der Schleswiger Straße eine 250kg schwere Fliegerbombe entdeckt. Diese musste noch am gleichen Abend durch den Sprengmeister entschärft werden.
Bevor mit der Entschärfung durch das Sprengkommando begonnen werden konnte, musste durch die Feuerwehr zusammen mit der Polizei, dem THW und den Rettungsdiensten das vom Sprengmeister definierte Gebiet evakuiert werden. Hierbei wurden mehrere Trupps in Einsatzabschnitte aufgeteilt.
Alle Personen (ca. 650) wurden aufgefordert, die Wohnungen zu verlassen und sich außerhalb des Sperrbereichs zu begeben. Hierzu kontrollierten wir in unserem Einsatzabschnitt alle Häuser und Firmen.
Bettlägerige, kranke Bewohner, aber auch in Quarantäne befindliche Personen wurden durch die Rettungsdienste in die Sammelunterkünfte gefahren und betreut. Hierbei wurden die in Quarantäne befindlichen Personen separat untergebracht.
Nachdem alle Personen den Gefahrenbereich verlassen hatten, kehrten wir zu unserem Bereitstellungsplatz zurück.
Nach erfolgreicher Entschärfung durch den Sprengmeister konnte der Sperrbereich wieder freigegeben werden und alle Einheiten konnten nach ungefähr 5 Stunden einrücken.
Hier finden Sie einen Bericht und Bilddokumentation von nordbayern.de: